Prima Hinweisschilder

Wenn man in einem reichen Land wie Deutschland lebt, dann hat das viele Vorteile. Es muss keiner hungern, man bekommt, wenn man krank ist, Hilfe vom Arzt und das Trinkwasser ist auch immer gesund.
Aber auch die kleinen Dinge des Alltags sind meist perfekt organisiert. Zum Beispiel kann man auf Anhieb immer und überall erkennen, was Hinweisschilder oder Warnschilder bedeuten, weil auch die Leute, die diese Schilder entwerfen, dafür sehr gut bezahlt werden.
Das Schild auf dem Foto hängt in Düsseldorf vor einem Fernsehturm und jedem, der es sieht, ist sofort klar, dass ab und zu auf dem Kopf stehende Kirchenglocken von diesem Turm herunterfallen und man deshalb gut aufpassen muss.
Wenn Ihr genau hinschaut, könnt Ihr auch erkennen, dass selbst die Leute, die solche Schilder aufhängen, dafür eine teure Spezialausbildung machen dürfen. Denn in den unteren Ecken wurden schlauerweise Ersatzlöcher gebohrt, damit das Schild später auch an einer anderen Stelle wieder aufgehängt werden kann.
Selbst das Material solcher Schilder ist in reichen Ländern nicht etwa einfaches Blech, sondern es ist ein Spezialstahl, von dem Aufkleber mit der Zeit von alleine wieder abgehen.
Da könnt Ihr mal sehen, wie schön es ist, in einem wohlhabenden Land groß zu werden.

Kai Vollmar lebt in Düsseldorf und ist froh, dass ihm selten umgedrehte Kirchenglocken auf den Kopf fallen.,

Die Autorin/Der Autor empfiehlt ihre/seine Geschichte für Kinder von 7-10.

Erstellt am Dienstag, 24.04.2012