In den Städten gibt es viel zu viele Fahrräder. Das Problem liegt darin, dass sie überall einfach so abgestellt werden. Es sind inzwischen so viele, dass kaum noch Platz für Autos ist.
Um mehr Platz zu schaffen, bindet man sein Fahrrad an einem Laternenpfahl hoch oder stellt es auf eine Mauer (oder beides zusammen, was etwas einfacher ist). Befestigt wird es mit einem Spanngurt, einem alten Rollogurt oder auch mit einem Springseil. Tretroller, Dreiräder und Kinderfahrräder werden nicht an Pfählen hochgebunden, sondern nur die Fahrräder der
Erwachsenen.
Darunter ist dann wieder genug Platz auf dem Bürgersteig: Für die orange Kehrmaschine der Stadt, Fußgänger wie du und ich oder weitere Fahrräder….
Bild und Text: Naemi Reymann, Gestalterin aus Düsseldorf
Die Autorin/Der Autor empfiehlt ihre/seine Geschichte: „Fahrradparkplätze in der Stadt“ für Kinder von 7-10.
Erstellt am Freitag, 23.09.2011