Der Teddybär wurde Anfang des 19. Jahrhunderts tief in den Wäldern Kanadas von der berühmten Forscherin Margarete Steiff entdeckt. Er unterscheidet sich stark von anderen Bärenarten. So legen Teddybären Eier, aus denen dann die kleinen Bärchen schlüpfen. Diese sind am Anfang winzig klein und fast durchsichtig. Die Bärenmama füttert die kleinen Teddys mit Holzwolle, Kunststoffkügelchen oder anderen Leckereien. Und die Bärchen fressen mächtig viel, sodass sie schnell wachsen. Das liegt vor allem auch daran, dass Teddybären keinen Magen haben und das Essen nicht verdauen, also auch nicht auf Toilette gehen. Die Nahrung bleibt so komplett in ihrem Körper und verteilt sich dort.
Ist der Teddybär ganz ausgewachsen, wird er immer unbeweglicher, da sein Körper nicht mehr größer wird und die Nahrung diesen fast bis zum Bersten ausfüllt. Die Bären werden dann von Stofftierjägern eingesammelt und an Spielwarengeschäfte und Kaufhäuser verteilt, wo sie auf Eltern warten, die ihren Kindern eine Freude machen möchten. Denn der Lebenszweck eines Teddys ist es, euch Kinder glücklich zu machen. Ihr könnt bei der Pflege eures Bären wenig falsch machen. Ihr müsst ihn einfach nur gaaaanz lieb haben. Dann können Teddybären uralt werden. So leben heute noch einige der Bären, die vor rund 110 Jahren entdeckt wurden.
Michael Albrecht ist freier Werbetexter in Düsseldorf, macht gerade eine Holzwollediät und ist total knuddelig.
Die Autorin/Der Autor empfiehlt ihre/seine Geschichte für Kinder bis 6.
Erstellt am Donnerstag, 29.12.2011
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